Donnerstag, 15. September 2011

UBS: Händler verzockt zwei Milliarden Dollar

Huch! 2 Milliarden wech. Das ging ja schnell.

Die Aktien der Bank verloren mehr als acht Prozent.

Ist ja nicht weiter schlimm. Wir haben ja noch jede Menge Steuergelder rumliegen. Da hauen wir jede Bank aus dem Schlamassel!!

Nachdem mehrere Banken in Europa und den USA staatliche Finanzhilfe erhielten, wurde auch der UBS mit einer Finanzspritze geholfen. Der UBS wurden am 16. Oktober 2008 bis zu 60 Milliarden US-Dollar zugesprochen.



8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

die Finanzspritze für die UBS ist aber mittlerweile verzinst zurückbezahlt (war auch nur ein Bruchteil der 60 Mrd.) und die zur SNB ausgelagerten Wertpapiere entwickeln sich ebenfalls gewinnbringend ;)

dipu hat gesagt…

das konnte ja schliesslich Jeder ahnen, dass am Schluss die Investition Geld einbringen wird. Jeder andere war ein Schwarzmaler.
Ein sozialistischer Staatseingrif. Es lebe die freie Marktwirtschaft!
Man sollte Banken nicht so unter die Arme greifen. Die UBS damals hätte ein gutes Exempel statuiert. Wen die alles Geld verzocken, und krumme Dinger drehen: Selber Schuld! Hauptsache der Boni stimmt. Bravo!

maethu hat gesagt…

Da nimmt die Diskussion sehr schnell populistische Züge an wenn man nicht vollständig informiert ist oder generell zu wenig Durchblick hat in diesem Themenbereich.

dipu hat gesagt…

Vielen Dank maethu;
Natürlich hast Du den Durchblick. Is ja klar ne..
Wenn Jemand eine Frage stellt die ein "spezialist" nicht beantworten kann, wird man als herumschreiender Taugenichts getitelt. Arbeitest du zufällig bei der UBS?
bitte maethu, erlöse mich, und rechtfertige die Handelsweise der Banken.

Saemu hat gesagt…

Was passiert wenn die UBS Bankrott gehen würde?
Könnte ich dann mein Vermögen noch immer von meinem Konto abheben, oder wäre dann beim Automaten die Meldung: "Sorry, wir sind Pleite"?

Saemu hat gesagt…

Ich muss dazu sagen, dass mein Geld auf der CS lagert...wirklich? Oder ist es nur eine Zahl auf dem Bildschirm? Was passiert wenn auch die CS plözlich Zahlungsunfähig wäre?......muss ich Angst um meine Konti haben, oder spielt es keine Rolle ob die Bank kabutt geht?

Saemu hat gesagt…

noch was: wenn jemand gegen Banken ist, soll er sein Geld doch zuhause unters Kissen tun?...Man kann nicht einem Ding misstrauen und dem dann doch etwas anvertrauen....das ist kafkaesk

faebu hat gesagt…

"Gemäss den vom Gesetzgeber beschlossenen Massnahmen zur Verstärkung des Einlegerschutzes umfasst die Privilegierung seit dem 22. Dezember 2008 neu Einlagen bis CHF 100'000 pro Einleger. Die maximale Beitragspflicht der Mitglieder ist jedoch insgesamt auf CHF 6 Milliarden beschränkt."

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