600 Menschen setzten sich gestern Abend in Bewegung. Sie marschierten zusammen aus Solidarität gegen die generelle Schliessungszeit 2 Uhr durch die Solothurner Altstadt. Gewünscht ist eine liberalere Praxis der Nachtöffnungszeiten
In Solothurn geht bekanntlich nicht die Post ab. Junge Leute ziehts nach Bern, Basel oder Zürich. Mit der Schliessung der einzigen Ausgangsmöglichkeiten um 02.00 wird Solothurn definitiv zu einer Stadt für Pensionäre degradiert.
Schön haben sich 600 jung gebliebene zusammen gefunden für einen friedlichen Protestmarsch.
Die Erklärung des Stadtschreibes Hansjörg Boll wegen der Regelung: «Die Stadt kann selbst nicht nach Gutdünken entscheiden, ob das Anliegen der feiernden Gemeinde oder der Anwohner höher zu gewichten sei.»
Man könnte meinen man hätte Zustände wie im Krieg in Solothurn. Ich frage mich, wie andere Städte in der Schweiz mit diesem Problem umgehen? Die beste Lösung wäre wohl eine allgemeine Ausgangssperre!!
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